Rekord bei Familienkarten

Rekord bei Familienkarten

Weit über 100 Stück verkauft –Bademeister Hubert Rewitzer mit Saison bisher zufrieden

Die Liegewiesen am Donnerstagnachmittag im Freibad waren leer .Nur vereinzelt zogen Schwimmer ihre Bahnen durch das Wasser. Doch dieser Eindruck täuscht über die wahre Situation hinweg.

Bademeister Hubert Rewitzer ist bisher durchaus zufrieden, auch wenn die Besucherströme in den vergangenen Ferienwochen gefehlt haben. Rund 26 650 Gäste gingen seit Beginn der Badesaison am Kassenhäuschen vorbei. Besonders erfreulich aber ist für Rewitzer der Verkauf von Familienkarten: Noch nie sind so viel Tickets dieser Art über den Tisch gegangen. Weit über 100 Stück sind nach dem Wissen des Bademeisters ein Rekord.

Besucher-Bestmarke

Eine Bestmarke gab es auch am 9. Juni. An diesem Tag wurden rund 1900 Besucher gezählt. Als Minustag geht der 30. Mai in die diesjährige Geschichte ein: Nur neun Gäste wagten den Sprung ins richtig kühle Nass.Für den ordnungsgemäßen Badebetrieb waren bislang 40 424 Kilowattstunden Strom nötig.
Das Wasser in den Becken wurde mit rund 11 000 Litern Öl aufgeheizt. An Brauchwasser ohne die Befüllung der Becken wurden 2184 Kubikmeter benötigt. Rewitzer hat bei den Gästen eine sehr gute Resonanz auf den wieder hergestellten Sprungturm festgestellt. Viele Gäste bezeichneten den wieder in frischen Farben leuchtenden Sprungturm als „eine Augenweide“. Dafür hat der Freibadförderverein, der die Kosten für die Renovierungsarbeiten übernommen hat, großes Lob verdient, meinte der Sprecher.Ebenso gefielen aber den Badbesuchern die umgebauten Sitzmöglichkeiten beim Springerbecken.

Ständig Aufsicht

Als erfreulich nannte der Bademeister den Besuch aus dem Nachbarland Tschechien und lobte vor allem das problemlose Miteinander mit diesen Gästen. Im Freibad ist aber auch unabhängig der Besucherzahlen ständig eine Aufsichtsperson anwesend, die als Rettungsschwimmer oder Meister für Bäderbetriebe ausgebildet ist, so dass die Sicherheit für die Gäste,besonders die Kleinen, gewährleistet ist.

Quelle: Der Neue Tag / 22.08.2014 / (bey)