Verein rutscht in aufregende Zukunft
"Vor wenigen Tagen hat die Stadt den Auftrag an die Firma Wiegand vergeben. Der Bau der Rutsche, die beim Nichtschwimmerbecken ihren Standort erhalten wird, folgt noch im Mai, rechtzeitig zum Auftakt der Badesaison. Die Einweihung soll entweder am 8. oder am 14. Juni über die Bühne gehen. Die Finanzierung des ehrgeizigen Projekts ist gesichert."
Zu den Gesamtkosten in Höhe von 50 000 Euro steuert der Freibadförderverein den stolzen Betrag von 30 000 Euro bei. Der Rest wird durch Zuwendungen und Festerlöse aufgebracht.
Einige Veränderungen
Bei den Neuwahlen gab es einige Veränderungen. Stefan Kabitschke trat die Nachfolge von Uli Weig als Vorsitzender an. Weig hatte sich für diesen Führungsposten nach zweijähriger engagierter Tätigkeit wegen Arbeitsüberlastung nicht mehr zur Verfügung gestellt. Ihm stehen als Stellvertreter Helga Sax, Gerald Rewitzer und Manfred Zeug zur Seite.
Um den schriftlichen Bereich kümmert sich weiter Bernhard Voit, um die Finanzen Karl Putzer. Beisitzer sind Uli Weig, Martina Wirth (neu), Bernadette Krämer, Gerhard Janker und Maria Herrmann (neu). Die Kasse prüfen Resi Rewitzer und Andrea Lang.
Voit unterbreitete mit Weig, Bernadette Krämer, Helga Sax, Gerald Rewitzer sowie Stefan Kabitschke die Aktivitäten des vergangenen Jahres.
Darunter fielen Vorstandssitzungen und Reinigungsdienste, Malarbeiten der Damenriege, Werbemaßnahmen, Treffen, Ferienprogramm, Tauchschnupperkurs und Festivitäten sowie ein Ausflug ins Freibad Schwandorf.
"In den vergangenen Monaten haben wir zwölf neue Unternehmerpartner gewinnen können. Damit hat sich die Zahl unserer Sponsoren aus der Region auf 52 erhöht", informierte Uli Weig. Der aktuelle Mitgliederstand betrage 171 Personen.
Mit einem hervorragenden Kassenbericht wartete Karl Putzer auf. Ihm bescheinigte Resi Rewitzer tadellose Führung der Geldgeschäfte.
"Wir können mit dem bisher Erreichten zufrieden sei, was aber nicht heißt, dass wir nun die Hände in den Schoß legen können. Es gibt noch viel zu tun.", resümierte Weig. Er dankte für die gute Zusammenarbeit und wünschte seinem Nachfolger eine glückliche Hand.
Bürgermeister Johann Walbrunn richtete an die Mitglieder und vor allem auch an die Funktionäre ein dickes Lob für die großartige Leistungsbilanz seit Gründung der Organisation vor vier Jahren. Was hier binnen eines kurzen Zeitraums alles zur Verbesserung der Attraktivität des Erholungszentrums bewirkt worden sei, verdiene höchsten Respekt.
"Ich gebe an dieser Stelle gerne die Komplimente von zahlreichen Besuchern unseres Bades an die fleißigen Helferinnen und Helfer weiter", ergänzte das Stadtoberhaupt.
Ein enormer Schritt nach vorne sei die Realisierung des Rutschenprojekts. Auch dieser Meilenstein in der 35-jährigen Geschichte des Freizeitzentrums würde ohne den Verein und seine großzügigen Unternehmerpartner nicht möglich sein.
Der neue Vereinschef Kabitschke überreichte an die ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder Wolfgang Höhne und Christian Stahl sowie an die neuen Mitarbeiterinnen Maria Herrmann und Martina Wirth je eine Flasche Rotwein.
"Wieder Superteam"
"Wir haben wieder ein Superteam beisammen. Dank und Anerkennung gebührt meinem Vorgänger für die an den Tag gelegten Leistungen. So hat sich unser Verein im gesellschaftlichen Leben voll etabliert. Auch die Zahl der Mitglieder hat unter seiner Leitung enorm zugenommen."
Quelle: oberpfalznetz.de / 01.04.2008 / Netzcode: 1327685 / (tu)