Positive Zwischenbilanz "Erfreuliches Signal"
Bis zum vergangenen Donnerstag haben die Mitarbeiter an den Kassen 36 635 Besucher gezählt, so dass bei noch folgenden schönen und heißen Tagen die Vierzigtausender-Grenze überschritten werden kann. In jedem Fall aber bedeuten die bisherige Zahlen eine deutliche Steigerung gegenüber 2016. Für Rewitzer ist das ein "erfreuliches Signal" und der Beweis, dass das Pleysteiner Freibad auch nach der Erhöhung der Eintrittspreise "sein Geld immer wert ist".
An 97 Tagen war geöffnet, davon an 18 Tagen nur vier Stunden. Um die Becken immer wieder aufzufüllen, waren 6 919 Kubikmeter Wasser notwendig. Zum Aufheizen des Wassers wurden 12 011 Liter Öl verbraucht, der Stromzähler zeigte einen Verbrauch von 47 320 Kilowattstunden an.
Beim Verkauf der Eintrittskarten ergab sich bei den Familientickets ein Plus von zwölf Prozent gegenüber dem Vorjahr, bei den Saisonkarten stieg der Verkauf sogar um 20 Prozent. Momentan ist nach den Worten Rewitzers die Ferienzeit spürbar. Das bedeutet weniger Gäste mit Familienkarten, deren Inhaber derzeit irgendwo Urlaub machen, dafür eine Steigerung bei den Einzelkarten.
Die Gäste kommen laut Rewitzer aus der gesamten Region, auch aus Städten und Gemeinden, die selbst entsprechende Freizeiteinrichtungen haben. Das ist für ihn ein Zeichen, dass die Pleysteiner Einrichtung mit ihrer idealen Lage "ganz oben" bei den Schwimmern steht.
Einen großen Anteil an der Akzeptanz des Freibads habe auch der Freibadförderverein, der mit dem Ankauf von Liege- und Ruhemöbeln den Erholungswert gesteigert habe. Außerdem sei das Flutlichtschwimmen immer ein großer Erfolg. Und noch eines freut Bademeister Hubert Rewitzer besonders: Die Saison ist bislang unfallfrei abgelaufen.
Quelle: ONetz / d1776397 / (bey)