Warten auf die Sonne
Die vergangenen heißen Tage haben endlich wieder viele Besucher ins Pleysteiner Freibad gelockt. Nach dem bisher relativ kühlen Sommer bedeutet das für die Stadtkasse entsprechende Einnahmen.
Die vergangenen heißen Tage haben endlich wieder viele Besucher ins Pleysteiner Freibad gelockt. Nach dem bisher relativ kühlen Sommer bedeutet das für die Stadtkasse entsprechende Einnahmen.
Zumindestens für das Wochenende sind Temperaturen von bis zu 25 Grad angesagt. Passend dazu startete das Erholungszentrum mit Terrassenbad unterhalb des Gesteinachs am Samstag, 21. Mai, um 10 Uhr in die Saison.
Die Wasserratten rund um Pleystein können es kaum erwarten, bis die Sonne endlich wärmere Strahlen zur Erde schickt und sie wieder das Terrassenbad in Beschlag nehmen können. Bademeister Hubert Rewitzer leitet die kleineren Sanierungsarbeiten. Seit 14 Tagen ist der Bauhof damit beschäftigt, Fliesen und andere schadhafte Stellen zu reparieren.
Rechtzeitig zu Beginn der Badesaison hat der Freibadförderverein in der Jahreshauptversammlung das Programm für heuer abgesteckt. Bürgermeister Rainer Rewitzer lobte das einmalige Engagement der Organisation und vieler weiterer Mitarbeiter, die sich mit der Freizeiteinrichtung identifizieren.
Am Sonntag, 6. September, von 14 bis 19 Uhr haben die Schwimmfreunde letztmals Gelegenheit, ihrem Sport im Freizeitzentrum zu frönen. Schwimmmeister Hubert Rewitzer und sein Team sowie die Wasserwacht, die Stadt als Betreiber und der Freibadförderverein danken allen Gästen, die auch heuer der Erholungseinrichtung die Treue gehalten haben.
Die "Multi-Kulti-Nacht" der Pleysteiner Vereinsgemeinschaft braucht keine Konkurrenz zu fürchten. Rund 5000 Besucher drängten sich am Samstagabend auf dem Marktplatz, in der Altstadt und der Kreuzberganlage.
Nur wenige Pleysteiner können sich erinnern, dass es bei einem Flutlichtschwimmen im Freibad noch am späten Abend so heiß war wie am Freitag.
Das Freibad erlebte am Freitag, dem ersten richtig heißen Tag in der Woche, einen Ansturm. Bereits am Vormittag tummelten sich in den beiden Becken viele Besucher. Nach einer kurzen Pause füllte sich am Nachmittag die Freizeitanalge erneut.