Bereits im Januar hatte es ein Gespräch mit den Vertretern der Fraktionen im TSV-Sportheim gegeben. Nach den Worten von Stefan Kabitschke, Vorsitzender des Freibadfördervereins, wurde fraktionsübergreifend die Notwendigkeit der Erhaltung der Freizeiteinrichtung positiv gesehen.
"Der Freibadförderverein ist eine Institution, ein Zusammenschluss von Bürgern, die ohne Eigennutz mit Engagement, körperlichem Einsatz und finanziellen Mitteln für das Allgemeinwohl und dem Erhalt der Pleysteiner Freizeitanlage eintreten." So urteilt der Bürgermeister.
Die Freibadsaison geht ihrem Ende entgegen. Ein Termin für den letzten Badetag ist noch nicht bekannt. Laut Bademeister Hubert Rewitzer steht aber bereits fest, dass die Gästezahlen gegenüber dem Vorjahr angestiegen sind.
Pleystein. Die Pleysteiner haben unsere Umfrage zum „beliebtesten Badeort der Nordoberpfälzer“ gerockt. Quasi über Nacht haben die Pleysteiner das Feld von hinten aufgeräumt und das Terrassenbad auf Platz 1 gewählt. Die Spitze gaben sie dann auch nicht mehr her – und wie sich bei einem Besuch in Pleystein heraussstelle, auch nicht ohne Grund.
Die heißen Tage locken viele Menschen ins Pleysteiner Freibad. Nur rund vier Wochen nach der Saisoneröffnung ist Bademeister Hubert Rewitzer regelrecht glücklich.
Auch wenn das Wetter vermutlich nicht mitspielt: Die Badesaison 2017 startet in Pleystein am Samstag. Das Erholungszentrum präsentiert sich dabei gründlich überholt.
Christoph Müllhofer wurde als Jugendleiter der Wasserwacht Ortsgruppe Pleystein einstimmig gewählt - vom einzigen anwesenden Jugendlichen unter 16 Jahren. Da erübrigt sich die Frage, ob schriftliche Abstimmung oder per Akklamation gewünscht war.
Wie und in welchem Umfang die Sanierung des Freibads erfolgt, steht noch nicht fest. Daher wird sich der Freibadförderverein bis zur endgültigen Entscheidung auf Verschönerungs- und kleinere Verbesserungsmaßnahmen beschränken.
Das Freibad hat noch bis Sonntag offen. Wirtschaftliche Gründe sind dafür maßgebend, erklärt Bademeister Hubert Rewitzer. Dennoch weiche der Termin nur geringfügig von den Vorjahren ab. In der Umwälzleitung zum Nichtschwimmerbecken wurde ein Leck festgestellt. Der Wasserverlust mit 30 Kubikmetern müsse täglich ergänzt werden.